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Vollendung und Fragment – Eine musiktheologische Hermeneutik

Vollendung und Fragment – Eine musiktheologische Hermeneutik

Theologische Implikationen der Intertextualität geistlicher Konzertdramaturgie

Inhalt

Mathias Kissel beschreibt in diesem Buch ein atemberaubendes Phänomen, das sich in der Dramaturgie geistlicher Konzerte beobachten lässt: Zwischen den Werken, die in demselben Konzert erklingen, entsteht ein intertextuelles Gewebe, dass zunächst eine Tendenz der Verdichtung zu einer kohärrenten theologischen Aussage aufweist, im selben Moment aber eine Dynamik entfaltet, die das auf diese Weise entstehende theologische «System» wieder sprengt. Auf diese Weise ergeben sich im selben Augenblick Vollendung und Fragment: Die Vollendung besteht geradezu in der Unvollkommenheit; das Fragmentarische ist selbst das Vollendete; der entstandene Organismus zeigt sich als Ganzer, gerade indem er seine Wunde präsentiert.

Der Autor

PD Dr. habil. Mathias Kissel ist Vertretungsprofessor für Religionspädagogik und Kirchengeschichte an der Universität Bielefeld.

Bibliografische Angaben

April 2025, ca. 372 Seiten, Kirchenmusikwissenschaft. Pädagogische und kulturwissenschaftliche Studien, Deutsch
Springer
978-3-662-70759-3

Inhaltsverzeichnis

Schlagworte

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