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Über die Möglichkeit von Freiheit im Kalkül

Ein Vergleich von Kants Freiheitsbeweis und Gödels Unvollständigkeitssätzen

Inhalt

Die Frage nach den Denkfähigkeiten von Maschinen beschäftigt die Menschheit, seit Turing 1950 diese Frage das erste Mal aufwarf. Um das Verhältnis menschlicher und maschineller Denkfähigkeit zu beleuchten, werden in diesem Buch die Argumentationsmodi von Kants Freiheitsbeweis und Gödels Unvollständigkeitssätzen verglichen und aufgezeigt, inwiefern beide Beweise eine analoge inferentielle Struktur aufweisen. So kann auf Probleme der Selbstreferenzialität aufmerksam gemacht werden, die sich insbesondere dann ergeben, wenn Anerkennungsverhältnisse von Maschinen gedacht werden sollen.

 

Der Autor

Sebastian Bücker studierte Informatik mit dem Nebenfach mathematische Logik (M.Sc.) als auch Technikphilosophie (M.A.) an der TU Darmstadt. Dort forscht er in seinem Promotionsprojekt weiter zu theoretischen wie praktischen Fragen der Zuschreibung von Autonomie an künstliche Intelligenz.

Bibliografische Angaben

Januar 2025, ca. 85 Seiten, BestMasters, Deutsch
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
978-3-658-46385-4

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