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Sprachwissenschaftliche Zugriffe auf Diskurse

Sprachwissenschaftliche Zugriffe auf Diskurse

Ein korpuslinguistischer Ansatz am Beispiel des Themas „Sicherheit und Überwachung“ in Frankreich

Inhalt

Diskurslinguistik ist in der Sprachwissenschaft inzwischen ein etablierter Forschungsbereich. In der deutschsprachigen Romanistik wird bisher hauptsächlich auf diskurstheoretische Arbeiten aus der Germanistik zurückgegriffen. Diese wiederum proklamiert zwar häufig eine ,Diskurslinguistik nach Foucault', lässt weitere Herangehensweisen aus dem frankophonen Sprachraum jedoch unbeachtet.

Die vorliegende Arbeit zeigt Denkschulen sowie Ansätze auf, die in Frankreich, der Schweiz sowie in Belgien eine hohe Rezeption und teils paradigmatische Wirkung erreicht haben. Der Schwerpunkt liegt auf den sprachlichen Elementen, die jeweils aufgenommen werden, und auf methodologischen Aspekten. Anhand des französischen Diskurses zum Thema "Sicherheit und Überwachung" werden die Zusammenhänge und Komplementarität verschiedener Ansätze aufgezeigt und es wird dargelegt, wie deren Kombination - auch unter Berücksichtigung einer Herangehensweise aus der Germanistik - als umfassende Methodologie verstanden werden kann.

Bibliografische Angaben

Februar 2020, 365 Seiten, Studia Romanica, Deutsch
Universitätsvlg. Winter
978-3-8253-4620-1

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