Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Führung und Personal - Führungsstile, Note: 2,7, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Spätestens seitdem es mehrere neue Fernsehformate gibt in denen Missstände in Unternehmen aufdeckt werden, ist das Thema Mitarbeiter-Führung wieder in aller Munde. So verkleiden sich in „Undercover Boss“ Geschäftsführer großer Firmen als Praktikanten, um anschließend in der eigenen Firma in einer niedrigen Position zu arbeiten. Oftmals sind die Chefs dann in der Show total überfordert mit den Vorgaben die sie selbst an die Mitarbeiter gestellt haben. Zudem wird häufig festgestellt, dass immenser Druck ausgeübt wird und die Mitarbeiter daher unter ständigem Stress stehen. Leider sind solche Probleme nicht fiktiv und im nur Fernsehen zu finden, sondern können beinahe auf der ganzen Welt und in allen Branchen beobachtet werden. Aufgrund vieler Fehler und fehlenden Tugenden wie „Demut“ oder „Vorbild sein“ werden Führungskräfte von der breiten Masse kaum noch als Repräsentanten des „kleinen Mannes“ (bzw. der Arbeiter und Angestellten) gesehen. Doch was kann gegen diese Problematik unternommen werden und wie können Führungskräfte Vorbild und Chef zugleich sein? Eine mögliche Antwort bietet „Servant Leadership“ und präsentiert eine neue Fragestellung: Was kann ich für andere tun, damit sie eine persönliche Weiterentwicklung erfahren und die gemeinschaftlichen Ziele erfolgreich erreichen können? Aufgrund dieser wechselseitigen Beziehung wird die Führungskraft in der „Servant Leadership“ auch als „Diener“ seiner Mitarbeiter bezeichnet. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit den Grundlagen des „Servant Leadership“ anhand des Buches „Seven Pillars of Servant Leadership“ von James Sipe und Don Frick auseinander.