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Politisierung des Theaters und Theatralisierung der Politik im Nationalsozialismus

Müthels „Hamlet“-Inszenierung und Riefenstahls „Triumph des Willens“

Inhalt

Das Theater spielte eine zentrale Rolle in der Zeit des „Dritten Reichs“. Während die Nationalsozialisten weitestgehend darin scheiterten, die Theaterbühne zu politisieren und somit nutzbar für eigene propagandistische Zwecke zu machen, erwiesen sich dramaturgische und theatrale Mittel als besonders tragfähig für die Inszenierung des öffentlichen Auftritts von Politikern im Rahmen der öffentlichen Massenveranstaltung. Anhand der Hamlet -Inszenierung Müthels und Riefenstahls Triumph des Willens wird aufgezeigt, inwiefern es sich beim Theater und seiner Operativität um eine Präfiguration des politischen Massenereignisses im Nationalsozialismus handelte.

Bibliografische Angaben

März 2025, ca. 371 Seiten, Szene & Horizont. Theaterwissenschaftliche Studien, Deutsch
Springer
978-3-662-70026-6

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