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Perzeptionsereignisse

Perzeptionsereignisse

Zur literarischen Wahrnehmungspoetik in Wien um 1900

Inhalt

Das Buch unternimmt den Versuch, sich der Epoche und ausgewählten Texten der Wiener Moderne über die neuen Kategorien literarische Wahrnehmungpoetik und literarische Wahrnehmungsgeschichte zu nähern. Dabei geht es zunächst um die poetische Re/Produktion der imaginären Nahräumlichkeit, die in der Literaturgeschichte unter Stichworten wie etwa "Aufstand der Dinge", "Detailästhetik" u.ä. verbucht wird, aber auch um poetische Verfahren der Reduktion und Rationalisierung, worunter etwa das Syntagma "Ornament und Verbrechen" fällt. Das Buch verfolgt ein doppeltes Ziel: einerseits will es die Poetik des Jung-Wiens aus einer neuen Perspektive beleuchten, andererseits versteht es sich als ein Beitrag zu einem Forschungsansatz, der die Wahrnehmung und ihre Diskurse, die bisher disparat diskutiert wurden (Präsenz, Absenz, Intensität u.a.), in einen gemeinsamen Fokus rückt. Die Voraussetzung dafür ist das allgemeine Konzept, das Ästhetische, Geschichtliche und Kulturelle der Literatur in einem engeren Zusammenhang zu sehen, als es die gegenwärtigen Theorieausdifferenzierungen tun. Auf den ausführlichen theoretischen Teil zur historischen Poetik der Perzeption folgen exemplarische Lektüren von Texten u.a. von Hermann Bahr, Arthur Schnitzler, Hugo v. Hofmannsthal, Peter Altenberg, Egon Friedell.

Bibliografische Angaben

März 2025, ca. 250 Seiten, Identifizierungen / Identifications. Poetiken des Eigenen und seines Anderen / Poetics of the Self and the Other, Deutsch
Königshausen & Neumann
978-3-8260-6351-0

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