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Nicht-hierarchische Koordination von Gruppen unter Berücksichtigung der Interdependenzproblematik

Inhalt

Inhaltsangabe:Problemstellung:Im Zuge der Diskussion um Schlagworte wie "Lean Management" "flache Hierarchien" "Dezentralisierung", "Gruppen- und Teamarbeit" oder "Schnittstellen-Management" ist die Koordinationsproblematik in der betriebswirtschaftlichen Forschung und in der unterneh-merischen Praxis zu einem zentralen Thema geworden. Immer häufiger werden vertikale, streng hierarchische Abstimmungsmechanismen, in denen Instanzen ihnen nachgeordneten Organisationsmitgliedern Verhaltensnormen bei bestimmten Handlungen und Entscheidungen vorgeben und gegebenenfalls regulierend in Konflikte eingreifen, in Frage gestellt und ihre völlige Ablösung oder teilweise Ergänzung durch horizontale, nicht-hierarchische Koordinationssysteme gefordert.Auffallend ist, daß trotz der Aktualität des Themas in der wissenschaftlichen wie in der praxisbezogenen Literatur eine umfassende und einheitliche Definition von dem, was unter nicht-hierarchischen Koordinationsformen zu verstehen ist, fehlt. Die existierenden Publikationen sind uneinheitlich und mitunter sogar widersprüchlich. Die Arbeit versucht, diese Lücke zumindest ansatzweise zu schließen. Nach einer ausführlichen theoretischen Betrachtung der zentralen Begriffe der Fragestellung werden intensiv die Möglichkeiten und Grenzen hierarchischer Koordinationsmechanismen diskutiert und anschließend alternative, ganz oder teilweise nicht nicht-hierarchische Abstimmungsformen kategorisiert und dargestellt. Eine detaillierte Vorstellung und Beurteilung von verschie-denen Möglichkeiten der Gruppen- und Teamarbeit, von Gremien, Netzwerken sowie internen Märkten als organisatorische Ansätze nicht-hierarchischer Koordination bilden einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit.Die 95 Seiten umfassende Diplomarbeit entstand im Frühjahr 1998 am Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Organisation (Univ.-Prof. Dr. Rolf Bronner) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und wurde mit der Prädikatsnote "sehr gut" (1,5) bewertet.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:Verzeichnis der Abbildungen5Verzeichnis der Abkürzungen61.Einleitung71.1.Problemstellung71.2.Aufbau der Arbeit82.Gruppen als Erkenntnisobjekt verhaltenswissenschaftlicher Forschung102.1.Definition des Gruppenbegriffs102.2.Formen von Gruppen122.3.Gruppenbildung in Organisationen142.4.Die Gruppe als Erkenntnisobjekt empirischer Sozialforschung152.4.1.Die Hawthorne-Studie162.4.2.Leistungsvorteile von Gruppen172.4.2.1.Typen des […]

Bibliografische Angaben

August 1998, 100 Seiten, Deutsch
DIPLOM.DE
9783832409722

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