Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,0, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Als heutiger Treibstoff des Wirtschaftens zeichnet sich mehr und mehr die Fähigkeit ab, analoge Werte in digitalen Formaten speichern, verarbeiten und nutzen zu können, sodass Wirtschafts-, Gesellschafts-, Arbeits-, aber auch Privatleben effizienter gestaltet werden können. Die Verfügbarkeit von Gütern ist durch das Internet beinahe unendlich, der persönliche Aufwand um ein Gut zu erwerben ist minimal. Digitalisierung machte zum Beispiel das moderne Marketing über soziale Netzwerke oder Videoportale möglich, die Absätze der Unternehmen sollten dadurch gerade bei der Generation der „Digital Natives“ weiter maximiert werden. Es kann demnach angenommen werden, dass auch hier der Rebound-Effekt Wirkung zeigt und den Konsum immer weiter stimuliert. Dies hat wiederum ökonomische, soziale und ökologische Konsequenzen. Der Begriff Nachhaltigkeit setzt sich aus eben diesen drei Säulen zusammen. Während rechtliche, sicherheitsrelevante und soziale Auswirkungen der Digitalisierung schon häufiger untersucht wurden, sollen hier vor allem die ökologischen Folgen der Digitalisierung und des daraus folgenden Konsumverhaltens der Gesellschaft skizziert und Antworten darauf geben werden, wie eine ökologisch vertretbare digitale Transformation aussehen könnte.