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Kulturkritik und Nachkriegszeit

Zur Funktionalisierung bildungsbürgerlicher Semantik in den politisch-kulturellen Zeitschriften 1945-1949

Inhalt

Die ersten öffentlichen Debatten nach dem Ende des Nationalsozialismus wurden in den politisch-kulturellen Zeitschriften geführt. Diese Studie erschließt das disparate Korpus von rund 25 Zeitschriften (u.a. Frankfurter Hefte, Geistige Welt, Die Wandlung) erstmals systematisch aus literaturwissenschaftlicher Perspektive. Kulturkritische Denktraditionen sind das Denkmodell, in dem der Großteil der Beiträger - etwa Alfred Weber, Karl Jaspers, Hans Werner Richter oder Dolf Sternberger - bei aller Disparität weltanschaulicher Orientierungen im Einzelnen konvergiert. Die Untersuchung rekonstruiert die semantische Struktur dieses Denkmodells. Sie zeigt außerdem, wie es funktionalisiert wurde, um die drängenden Fragen der Nachkriegszeit zu beantworten. Damit wird ein Kontext aufbereitet, der die frühe Nachkriegsliteratur wie kaum ein anderer prägte.

Bibliografische Angaben

Januar 2014, 262 Seiten, Probleme der Dichtung / Studien zur deutschen Literaturgeschichte, Deutsch
Universitätsvlg. Winter
978-3-8253-6293-5

Schlagworte

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