Freude am Essen und Neugier waren die Triebfedern für die Entstehung dieses Kochbuchs: Was hat man im 18. Jahrhundert gegessen? Wie wurde gekocht? Wie das Essen aufgetragen? Dazu gibt es viele unterschiedliche Quellen. Doch die Frage, wie es denn wohl geschmeckt hat, lässt sich nur beantworten, indem man die Rezepte ausprobiert. Herausgekommen ist eine erstaunliche Vielfalt an Gerichten, die man im alten Bern aufzutragen pflegte: Süss, sauer, deftig, raffiniert - ein kulinarischer Genuss, der weit über die üppig beladene Berner Platte hinausgeht. Und dank den vielen exotischen Gewürzen sind die Speisen nicht nur schmackhaft, sondern auch sehr bekömmlich.