Sonderangebot Stämpflis juristische Lehrbücher: Bis Ende November profitieren Sie von 20% Rabatt auf folgende Lehr- und Praxisbücher.
Fokusthemen
Publikationen
Services
Autorinnen/Autoren
Verlag
Shop
LEXIA
Zeitschriften
SachbuchLOKISemaphor

Kämpfe um soziale Ungleichheit

Machttheoretische Perspektiven

Inhalt

Obschon die Ungleichheitssoziologie auf eine lange Geschichte zurückblickt, gibt es eine Reihe theoretischer Probleme, mit denen sie sich immer wieder neu beschäftigt und die trotzdem weitgehend ungelöst bleiben. Sie lassen sich auf zwei Grundfragen reduzieren: 1. Wie kommt die Abgestimmtheit zwischen "objektiven" Lebensbedingungen und "subjektiven" Lebensweisen zustande? 2. Welchen Regeln folgen die Repräsentationen sozialer Ungleichheit, d.h. sind sie bloße "Wiederspiegelungen", "diskursive Konstruktionen" oder folgen sie eigenen sozialen Regeln? Vier Antworten werden vorgestellt und erwogen: Norbert Elias' Etablierten-Außenseiter-Figuration, Reinhard Kreckels Zentrum-Peripherie-Metapher, Pierre Bourdieus Habitus- und Feldtheorie und die systemtheoretische Unterscheidung in Inklusion und Exklusion. Jede dieser Antworten hat ihre Vorzüge und Grenzen. Zu letzteren zählt, dass sie jeweils nur partielle Lösungen anbieten können. Damit steht die Ungleichheitssoziologie vor der Aufgabe, aus den vorhandenen Theoriebeständen Eselsbrücken (Bourdieu) zu entwickeln, welche die Forschungspraxis voranbringen.

Bibliografische Angaben

September 2004, 255 Seiten, Studientexte zur Soziologie, Deutsch
VS Verlag für Sozialwissenschaft
978-3-531-14311-8

Inhaltsverzeichnis

Schlagworte

Weitere Titel der Reihe: Studientexte zur Soziologie

Alle anzeigen

Weitere Titel zum Thema