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Instrument des Vertrauens in einer unvollkommenen Gesellschaft

Der Eid im politischen Handeln, religiösen Denken und geschichtlichen Selbstverständnis der späten Karolingerzeit

Inhalt

Im Karolingerreich war die Herstellung von Vertrauen eine unabdingbare Voraussetzung, um die politisch-soziale Ordnung zu stabilisieren und die Handlungsfähigkeit der politischen Akteure zu gewährleisten. In der späteren Karolingerzeit veranlassten Reichsteilungen, Herrscherabsetzungen und blutige Auseinandersetzungen eine vielfältige Inanspruchnahme des Eides, um in Zeiten tiefgreifender Konflikte neues Vertrauen zu generieren. Der vorliegende Band nimmt vor diesem Hintergrund die zeitgenössische Wahrnehmung des Eides in den Blick und untersucht, wie Zeitgenossen über den Eid als Vertrauensressource, seine soziale und religiöse Funktion sowie die aus seinem Ge- und Missbrauch resultierenden Konsequenzen nachgedacht haben.

Bibliografische Angaben

Januar 2022, 480 Seiten, Relectio. Karolingische Perspektiven, Deutsch
Jan Thorbecke Verlag
978-3-7995-2805-4

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