Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, Steinbeis-Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich nach einer Definition und Einordnung der Industrie 4.0 mit der Implementierung ebendieser am Beispiel eines deutschen Sportartikelherstellers mit inländischer Produktion. Hierzu wird eine SWOT-Analyse erstellt, bei der die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken der Implementierung aufgezeigt und dargestellt werden. Der Begriff der „Industrie 4.0“ ist in der aktuellen Zeit in aller Munde und in den aktuellen Gesellschaftsdebatten kaum wegzudenken. So stieg der Anteil von Unternehmen mit Bezug zu Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT), die bereits spezielle Dienstleistungen oder Produkte für Industrie 4.0 anbieten, im Zeitverlauf von 2014 bis 2017 von 23% auf 43%. Im Rahmen ihrer „Hightech-Strategie 2020“ hat die damalige deutsche Bundesregierung im August 2006 sechs prioritäre Zukunftsaufgaben definiert: Digitale Wirtschaft und Gesellschaft, Nachhaltiges Wirtschaften und Energie, Innovative Arbeitswelt, Gesundes Leben, Intelligente Mobilität und Zivile Sicherheit. Im Arbeitsfeld „Digitale Wirtschaft und Gesellschaft“ nennt die Bundesregierung im aktuellen Fortschrittsbericht die zentralen Aktionsfelder „Industrie 4.0 und Smart Services“, da diese „zur Sicherung und Stärkung Deutschlands als leistungsfähigem Produktions-, Mobilitäts- und Innovationsstandort und zur Rückkehr von Produktionsstätten nach Deutschland bei[tragen]“.