Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, bbw Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Ausarbeitung bildet die Analyse der Chancen und Risiken einer direkten Immobilieninvestition für private Anleger. Dabei wird in diesem Zusammenhang explizit Bezug auf die Investition in Eigentumswohnungen genommen. Es soll ermittelt werden, ob entweder die Fremd- oder die Eigennutzung einer Eigentumswohnung im Hinblick auf eine positive Renditeentwicklung empfehlenswert ist. Eine Niedrigzinspolitik, besonders niedrige Inflationsraten, und Finanzkrisen in der Europäischen Union bereiten vielen Deutschen Sorgen um Ihre privaten Anlagen. Vor allem Sparer stehen dabei im Fokus. Bisher galt die Anlage des Geldes in Sparbüchern, Tagesgeldkonten, Festgeldkonten oder ähnlichen Anlageformen als sicher und gewinnbringend. Aktuell zeigen sich diese jedoch als gering renditeorientiert. Zudem gilt bei konventionellen Geldanlagen, wozu ebenfalls Aktien und Aktienfonds gehören, dass die Höhe der Zinsen und Erträge abhängig von der Höhe der Geldeinlage ist. Wird wenig Geld angelegt, fallen die Erträge dementsprechend gering aus. Dies würde ebenfalls den Fall darstellen, wenn Zinsen, Dividenden und Kurshochsprünge sehr hoch wären.Das niedrige Zinsniveau motiviert viele Anleger dazu, über alternative Investitionsmöglichkeiten nachzudenken. Kapitalanleger suchen folglich nach Möglichkeiten, um Profite aus der Niedrigzinspolitik zu ziehen. Die Anlagealternative sollte dabei wertstabil und kosteneffizient sein. Vor allem Immobilien gewinnen in den letzten Jahren im Hinblick auf die genannten Faktoren an Bedeutung. Da Immobilien gegenständliche Sachwerte darstellen, unterscheiden sich Immobilieninvestitionen durchaus von konventionellen Geldanlagen.