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Haushaltstheorie. Konsumentscheidung, objektive und subjektive Einflussfaktoren

Inhalt

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2020 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Essay behandelt anhand der Haushaltstheorie, wie Haushalte mit einem ihnen gegebenen Gehalt Konsumentscheidungen treffen, welche objektiven und subjektiven Einflussgrößen dabei eine Rolle spielen und welches Ziel der Haushalt im Allgemeinen verfolgt.In der COVID-19-Pandemie hat sich das Konsumverhalten der Bürger in Deutschland und deren Haushalte stark verändert. Finanzielle Unsicherheiten haben dazu geführt, dass viele geplante Anschaffungen aufgeschoben wurden. Im April 2020 waren etwa 10,1 Millionen Menschen in Deutschland von Kurzarbeit betroffen. Eine Studie von Deloitte zeigt, dass ältere Menschen aufgrund des Lockdowns ihre Konsumpräferenzen verlagern oder sogar einschränken. Die Einkommenseinbußen aufgrund von Kurzarbeit haben die verfügbaren Budgets für den Konsum reduziert, wodurch essentielle Produkte wie Lebensmittel und Medikamente in den Fokus gerückt sind. Der Lockdown hat dazu geführt, dass soziale Bedürfnisse durch den Konsum anderer Medien befriedigt werden.Es ist beobachtbar, dass Güter, die zuvor als selbstverständlich angesehen wurden, stärker nachgefragt und schließlich ausverkauft sind. Es kam zu Engpässen bei Produkten wie Toilettenpapier und Händedesinfektionsmittel. Haushalte haben bestimmte Bedürfnisse und Präferenzen, die sie auch mit reduziertem Einkommen erfüllen möchten. Infolgedessen ändern Haushalte ihr Konsumverhalten in Bezug auf andere Güter.

Bibliografische Angaben

Juli 2020, 22 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783346214669

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