Zum Werk Das Arbeitsschutzrecht ist bei der Realisierung von Bauvorhaben sowohl in der Planung als auch in der Ausführung von erheblicher Bedeutung. Dabei werden die allgemeinen arbeitsschutzrechtlichen Regelungen durch diverse spezialgesetzliche Regelungen wie insbesondere die Baustellenverordnung überlagert, die insgesamt zu berücksichtigen sind. Die allgemeinen arbeitsschutzrechtlichen Regelungen können dabei nicht ohne das spezialgesetzliche Regelwerk (und umgekehrt) verstanden werden. Die Zuständigkeit der Verantwortlichkeit und der Haftung der Beteiligung ist zudem von den zivilrechtlichen und vertraglichen Regelungen abhängig, die das System ergänzen. Im Markt fehlt es an einer systematischen Darstellung, die die Gesamtthematik in ihrer Breite und Tiefe aus rechtlicher Sicht behandelt. Diese Lücke wird durch die Neuerscheinung gefüllt. Vorteile auf einen Blick Es handelt sich um eine ganzheitliche Darstellung, diedie arbeitsschutzrechtliche Systematik und das für Bauvorhaben maßgebliche Regelungswerk unter Berücksichtigung der öffentlich-rechtlichen und zivilrechtlichen Regelungen und vertraglichen Abhängigkeiten einheitlich und insgesamt darstellt,den Nutzerinnen und Nutzern einen schnellen Erstzugriff auf alle praxisrelevanten Themen mit umfassenden weiterführenden Hinweisen gibt.Die Gliederung des Werks betrifft insbesondere die allgemeinen "Rechtlichen Grundlagen für Arbeiten auf Baustellen" (Arbeitsschutz, Zivilrecht, Strafrecht) und hiernach die jeweiligen "Pflichten und die Haftung der am Bau Beteiligten" (Bauherr, Architekt, Bauunternehmer, Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator). Zielgruppe Das Handbuch wendet sich sowohl an Juristinnen und Juristen in Anwaltschaft und Unternehmen wie auch an Architektinnen und Architekten bzw. Baupraktikerinnen und Baupraktiker, Mitarbeitende der öffentlichen Hand (Bau- und Arbeitsschutzbehörden) und Studierende der Architektur- oder Baubetriebslehre.