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Große römische Autoren / Horaz, Vergil und seine Nachfolger

Texte und Themen / Texte und Themen

Inhalt

Der zweite Band ist den großen klassischen Dichtern der augusteischen Zeit - Horaz und Vergil - gewidmet. Von Horaz werden die Römeroden eingehend gewürdigt, aber auch die Satiren, in denen es Horaz gelingt, einer zutiefst unklassischen Gattung klassische Form zu verleihen. Die Interpretation des vierten Briefes zeigt die hohe Kunst und reife Menschlichkeit der immer noch zu wenig beachteten Episteln auf. Die Ode 4, 11 beleuchtet Horazens Verhältnis zur Musik. Von Vergil werden zentrale Texte behandelt: Das Prooemium und die Schlussszene der Aeneis, ferner die letzte Begegnung des Aeneas mit Dido, sowie die Heldenschau. Sichtbar wird der lebendige Zugang des Dichters zur Geschichte, aber auch die Ursprünglichkeit seiner dichterischen Begabung, die über seiner hohen Kunst zuweilen vergessen wird. Während die Lyrik des Horaz überwiegend in der Neuzeit zu voller Wirkung kam, hat das Schaffen Vergils schon in der Antike stark fortgewirkt. Intertextuelle Vergleiche zeigen, wie sich seine Nachfolger (von Lucan bis Claudian) an der Aeneis, aber auch an Bucolica und Georgica orientieren, wobei der Klassiker Vergil inhaltlich und formal eine ständige anspruchsvolle Herausforderung bleibt.

Bibliografische Angaben

Januar 2013, 316 Seiten, Heidelberger Studienhefte zur Altertumswissenschaft, Deutsch
Universitätsvlg. Winter
978-3-8253-6077-1

Schlagworte

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