Fokusthemen
Publikationen
Services
Autorinnen/Autoren
Verlag
Shop
LEXIA
Zeitschriften
SachbuchLOKISemaphor
Globalisierung versus Fragmentierung

Globalisierung versus Fragmentierung

Inhalt

Das Ende des Ost-West-Konflikts markiert keineswegs den Beginn einer neuen Weltordnung, das Ende des Ost-West-Konflikts hat vielmehr den Blick freigegeben auf die neue Unübersichtlichkeit der Welt. Auf der einen Seite erfahren wir den Trend zur Globalisierung, insbesondere im Medien-, Telekommunikations- und Finanzsektor und in der Welt der Moden und Geschmäcker, auf der anderen Seite erleben wir den Trend zur Fragmentierung. Gemeint ist z.B. die wachsende Zahl ethnonationalistischer Konflikte und der Zerfall von Staaten, aber auch die Krise der öffentlichen Finanzen, der Abbau des Sozialstaats oder die Zementierung der Zwei-Drittel-Gesellschaft. Die These des Autors lautet, daß wir von dem Übergang von der Moderne zur Postmoderne stehen und uns die Frage stellen müssen, ob die �großen Erzählungen� der Aufklärung von Fortschritt, Zivilisierung der Welt, Ausbreitung von Demokratie und Menschenrechten, Wirtschaftswachstum zum Zwecke der Wohlstandssteigerung und sozialen Sicherheit für alle nicht an eine Grenze gestoßen sind.

Bibliografische Angaben

Februar 1998, 266 Seiten, edition suhrkamp, Deutsch
Suhrkamp
978-3-518-12022-4

Schlagworte

Weitere Titel der Reihe: edition suhrkamp

Alle anzeigen

Weitere Titel zum Thema