Der Bodenverbrauch durch neue Gewerbeflächen, Infrastruktur, Mehr- und Einfamilienhäuser erreicht in Österreich Jahr für Jahr Höchstwerte. Wichtige Bodenschutzfunktionen gehen zum Nachteil von Mensch und Umwelt verloren. Gleichzeitig wird durch den emissionsintensiven Material- und Energieeinsatz die Klimakrise befeuert und trotz besseren Wissens am Status quo festgehalten. Wie ist das möglich?
In den versammelten Beiträgen werden die strukturellen Rahmenbedingungen erörtert, die diese Entwicklung stützen, sowie eine Reihe unterschiedlicher Möglichkeiten aufgezeigt, wie ein anderer Umgang mit Grundbedürfnissen des Menschen wie Wohnen möglich ist.
Mit Beiträgen u. a. von Gerlind Weber, Daniel Fuhrhop, Hermann Knoflacher, Robert Krasser, Antonia Schneider, Harald Deinsberger-Deinsweger