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Winge M: Zur Hilfe verdonnert

Zur Hilfe verdonnert

Mobile Familienarbeit im Auftrag der Kinder- und Jugendhilfe – ein systemischer Zugang

For 125 years, the Museum of Decorative Arts (Kunstgewerbemuseum) at Dresden's Pillnitz Palace has been home to a treasure trove of Japanese craftsmanship that has remained largely unknown. It consists of 92 cassettes holding more than 15,000 dyeing stencils for textile printing. These so-called katagami were used primarily for fabrics from which the kimonos of samurais were tailored. They show geometric ornaments as well as patterns and motifs depicting elements of nature in virtuoso abstraction, and were handmade from mulberry bark in a lengthy process and engraved using the finest cutting techniques. Fabrics decorated with katagami prints came to Europe in the 19th century and soon had a strong influence on fine and applied art as well as emerging industrial design. This ancient technique remains influential today in graffiti and street art, for example in the works of celebrated street artist and political activist Banksy.This opulent book features for the first time around 140 katagami of outstanding quality from the unique Dresden collection. The selection is dedicated to the representation of rain and water, which have been of major spiritual and cultural significance throughout Japan's history. Some 220 illustrations, mainly in full color, are supplemented with essays by international scholars, who explore in detail all aspects of these fascinating works of Japanese applied art.

A Unique Collection of Japanese Katagami Stencils for Dyeing Kimono Fabrics

The Logic of Rain

Oasis of Color

Etwa ein Drittel aller Frauen erlebt die Geburt ihres Kindes als traumatisch – mit weitreichenden Folgen für das psychische Wohlbefinden. Scham und Schuld sowie die Überzeugung, versagt zu haben, sind häufige Begleiter, die nicht nur die Mütter selbst, sondern auch die Paarbeziehung und das Familienleben belasten können. Dieser Ratgeber bietet fundierte Informationen zu den psychologischen Veränderungen während der Schwangerschaft und der Geburt. Das dadurch gewonnene Wissen hilft dabei, das Erlebte besser zu verstehen und einzuordnen. Einfühlsam und praxisorientiert vermittelt dieser Ratgeber zahlreiche Strategien, um betroffenen Frauen einen Umgang mit ihrer traumatischen Erfahrung und deren Folgen zu ermöglichen. Gleichzeitig zeigt er auf, wie Angehörige sie dabei unterstützen können.&nbsp;
Stichworte aus dem Inhalt:&nbsp;
Konkrete Tipps und Strategien zum Entwickeln einer mitfühlenden Haltung. Unterstützung für Betroffene, um sich im Alltag wieder sicher zu fühlen und einen hilfreichen Umgang mit schwierigen Gefühlen zu finden. Anschauliche Praxisbeispiele zur Vertiefung. Hilfreiche Hörübungen, um das Gelernte selbstständig zu trainieren.&nbsp;
Die Autorinnen:&nbsp;
Dr. phil. Olivia Bolt und Dr. phil. Angela Häne betreuen in ihrer Praxis in Zürich Frauen nach einer traumatisch erlebten Geburt. Damit geben sie Hilfestellung in einem Bereich, der noch zu wenig Beachtung findet. Ihre Botschaft: Hilfe und Entlastung sind möglich.

Ein Ratgeber für Betroffene

Traumatisch erlebte Geburt

Lebenssorge zwischen Arbeit und Liebe

Das Konzept der Lebenssorge umfasst den Bereich des menschlichen Versorgens in Erziehung und Bildung, Gesundheit und Krankheit, Alter und Sterben. Im Zentrum steht dabei die Problematik sozialer Ungleichheit, die historisch unlösbar mit Lebenssorge verbunden war: Ihr Nutzen und ihre Last waren zwischen Herr und Knecht, Mann und Frau, eigenen und fremden Leuten ungleich verteilt. 
Vor diesem Hintergrund stellt Cornelia Klinger die drei Lebenssorgeregime der modernen westlichen Gesellschaft in den Mittelpunkt ihres Buches: das bürgerlich-familiale Konzept des 19. Jahrhunderts, das national- und wohlfahrtsstaatliche Modell des 20. Jahrhunderts und Ansätze zu einer marktwirtschaftlich profitorientierten Organisation von Lebenssorge auf "care markets" und in "creative industries" unter einem neoliberalen Kapitalismus seit den 1980er-Jahren. Die Care-Krise, die gegenwärtig massiv zutage tritt, so ihr Befund, resultiert aus den Problemen aller drei Regime, die auch durch Kombination ("welfare mix") nicht gelöst werden.

Das Prinzip Lebenssorge in der Moderne

Die andere Seite der Liebe

Prousts Vater war katholisch, seine Mutter französisch-jüdischer Abstammung. Proust wurde getauft und galt als katholisch. Doch dem Selbstverständnis des auserwählten Volkes nach war Marcel Proust als Sohn einer jüdischen Mutter Jude. Und dieses »Jüdischsein« lässt sich bis tief in alle Bereiche seines Lebens und seines Werks verfolgen - vor allem im Zusammenhang mit der Dreyfus-Affäre und ihrem Widerhall in Gesellschaft und Politik, mit den Charakteren der Salons der 
 Recherche 
 ebenso wie den Protagonisten diverser Liaisons. Und die Proust'sche 
 écriture 
 mit ihrer spezifischen Syntax und ausufernden Metaphorik scheint jüdische Tradition fortzuschreiben.
 
 
 Diesen Themen ging der internationale Referentenkreis des Berliner Proust-Symposions 2019 nach. Die 19. Veröffentlichung der Marcel Proust Gesellschaft versammelt Vorträge von Andreas Isenschmid, Évelyne Bloch-Dano, Patrick Mimouni, Patrick Bahners, Philippe Berthier, Florian Neumann, Kirsten von Hagen, Alexis Eideneier, Giulia Agostini, Antoine Compagnon und Thomas Sparr, herausgegeben von Reiner Speck und Alexis Eideneier.

19. Publikation der Marcel Proust Gesellschaft

Marcel Proust und das Judentum

Identität – Philosophie – Kultur – Strategie: Ein ganzheitliches Managementmodell

Profifußballclubs führen und gestalten

Kommentar zu den Apostolischen Vätern (KAV) / Ergänzungsreihe zum Kritisch-exegetischen Kommentar über das NT

Die Ignatiusbriefe

Warum kann ich nicht ankommen? Was ist falsch mit mir? Bin ich immer noch auf der Flucht? Das sind Fragen, die sich Kriegsenkel heute stellen. Sie wollen wissen, wie es für sie weitergehen kann, in einem Job, den sie lieben, in einer befriedigenden Beziehung, im Leben. Oftmals haben sie eine vom Leid geprägte Kindheit bei durch Nationalsozialismus, Krieg und Vertreibung traumatisierten Eltern verbracht. Gleichzeitig schauen sie auch auf eine Zeit zurück, die von Wohlstand, Wachstum und der politischen Wende geprägt war. Von diesem transgenerationellen Erbe fühlen sich viele schwer belastet und machen es verantwortlich für ihre aktuelle Situation, die oftmals von einem "Nie ankommen" bestimmt ist. 
In ihrem neuen Buch zeigt Ingrid Meyer-Legrand anhand von biografischen Fallbeispielen, wie die Erfahrungen der Kriegsenkel und die schon früh in der Familie eingeübten Kompetenzen zur Lösung aktueller Fragen genutzt werden können, wie der Einzelne sein Leben im "Dazwischen" bewusst und erfolgreich gestalten kann - dann ist ein Ankommen endlich möglich, beruflich und privat.

Neue Zukunftsperspektiven durch die Versöhnung mit deiner Geschichte

Kriegsenkel: Endlich ankommen!

Die Behörde des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU) war eines der ambitioniertesten und umstrittensten geschichtspolitischen Projekte der Bundesrepublik. Nie zuvor hatte ein Staat in diesem Umfang Materialien und Akten eines Repressionsapparats öffentlich zugänglich gemacht und für die Benutzung durch diejenigen freigegeben, die unter der Verfolgung gelitten hatten. Markus Goldbeck untersucht auf breiter Quellenbasis erstmals die Vorgeschichte, die Entstehung, den Aufbau und die tägliche Arbeit der »Gauck-Behörde«. An konkreten Beispielen, etwa den Debatten um Manfred Stolpe und Gregor Gysi, zeigt er, wie sich die BStU in Machtkämpfen zwischen den ostdeutschen Akteuren und den westdeutschen Politikern ihre Rolle aneignete. »Aufarbeitung« von Geschichte und Vergangenheitsbewältigung, die seit 1945 wichtige Aspekte deutscher Identität sind, werden somit als historische Prozesse greifbar.

Eine Geschichte der Stasi-Unterlagen-Behörde (1989-2005)

Mielkes Erbe

Strategien, Checklisten und Tools für erfolgreiches Social Selling

Social Commerce verstehen – Chancen erkennen

Gesellschaft der Unterschiede

In der meritokratischen Moderne sind Privilegien unsichtbar geworden. Die Privilege Studies plädieren daher für einen Perspektivwechsel bei der Betrachtung von sozialer Ungleichheit, Diskriminierung und Marginalisierung. In einer historisch-semantischen Analyse der drei Forschungsfelder Critical Whiteness Studies, Ableism Studies und Bildungsprivilegien arbeitet Katharina Walgenbach deren Impulse für ein Verständnis moderner Formen von Privilegierung heraus. Darauf aufbauend zielt sie auf eine grundlegende Bestimmung des Begriffs »strukturelle Privilegien«, der in der aktuellen politischen, wissenschaftlichen und populären Diskussion zwar häufig verwendet wird, aber bislang wenig geklärt ist.

Perspektivwechsel der Privilege Studies

Privilegien in der Moderne

Konturen einer Semantik

Fragilität

Zur Hilfe verdonnert

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