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Strafrechtsrelevante Maßnahmen der Europäischen Union gegen Insidergeschäfte und Kursmanipulationen

Strafrechtsrelevante Maßnahmen der Europäischen Union gegen ...

Von den Wohlverhaltensregeln über die Insider-Richtlinie zur Marktmissbrauchs-Richtlinie und dem Anlegerschutzverbesserungsgesetz

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Jura - Strafrecht, Note: 17 Punkte (sehr gut), Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Strafrecht und Kriminologie), Veranstaltung: Aufbaustudiengang Europäisches Recht, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der Globalisierung wie auch der Verflechtung internationaler Finanzplätze ist seit Jahren eine effektive Verhinderung von Insidergeschäften und Kursmanipulationen nur noch auf staatenübergreifender Ebene möglich. Innerhalb der EG ist dies insbesondere durch Richtlinie 2003/6/EG, sog. Marktmissbrauchs-Richtlinie, geschehen. Diese wie auch die vier zu ihrer Durchführung ergangenen weiteren Rechtsakte enthalten wesentliche Vorgaben für das Kapitalmarktstrafrecht der Mitgliedsstaaten. Von der Bundesrepublik Deutschland wurden die Rechtsakte, soweit erforderlich, durch das Vierte Finanzmarktförderungsgesetz (4. FinMFödG) sowie das Anlegerschutzverbesserungsgesetz (AnSVG) umgesetzt. Neben der Darstellung der konkreten Inhalte dieser EG-Rechtsakte und deren Umsetzung in das nationale Recht befasst sich die Studie auch mit der Entwicklung der europäischen Vorgehensweise insgesamt sowie den jeweiligen Einflüssen auf die deutsche Rechtsordnung, soweit sie das Strafrecht betreffen.

Informations bibliographiques

janvier 2006, 216 Pages, Allemand
GRIN VERLAG
9783638460897

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