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Partizipation im SEMCO Managementsystem und die daraus resultierenden Chancen für Führungskräfte im sozialen Bereich

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Inhaltsangabe:Einleitung:Wer wie ich an einer Weiterbildungsmaßnahme mit Schwerpunkt "Organisation und Führung" teilnimmt, kommt am Thema Mitarbeiterführung nicht vorbei. Zurerlernten Theorie und der abstrakten Vorstellung wie Mitarbeiterführung eigentlich funktionieren sollte, reihen sich bei mir viele Bilder von Führungskräften, Fachdiensten und Bereichsleitern aus meiner bisherigen beruflichen Laufbahn ein.Ich bin dabei nur wenigen begegnet, die die Vertretung von Unternehmensinteressen, partizipative und demokratische Mitarbeiterführung und Selbstmanagement in gleichem Maße bedienten.Einer der drei Bereiche, die im Übrigen noch viel differenzierter untergliedert werden könnten, wurde immer vernachlässigt. Nun dachte ich bisher, dass Partizipation eigentlich am ehesten in der sozialen Arbeit stattfinden könnte. Schließlich sind diese Mitarbeiter darauf geschult im Umgang mit ihren "Arbeitgebern" - den Klienten - partizipativ zu agieren. Es müsste es ihnen doch leicht fallen, diese Ansätze auch in Teams oder über die verschiedenen Hirarchiebenen zu leben. Ohne zu behaupten, dass es echte Partizipation in der sozialen Arbeit nicht gibt, muss ich mit Bedauern feststellen, dass ich bisher noch nicht in Einrichtungen gearbeitet habe, in denen flächendeckend so gehandelt wurde.Mit umso größerem Erstaunen bin ich beim Stöbern in einem Buchladen über das Buch, "das SEMCO2 System - Management ohne Manager" gestolpert. Ich habe angefangen zu lesen, und nicht mehr damit aufgehört. Da schafft es ein Industrieunternehmen im korrupten Brasilien, in dem ja ganz andere Arbeitsbedingungen herrschen als hier in Deutschland und Arbeitsrecht und andere Mitarbeiterrechte wenig gelten, mit partizipativem Ansatz gewinnbringend zu arbeiten. Mit dem zusätzlichen Effekt, dass sich die Mitarbeiter wohl fühlen, stolz sind, in diesem Unternehmen tätig zu sein und gleichzeitig das Unternehmen selbst von motivierten Mitarbeitern in allen Geschäftsbereichen profitiert. Ist das ein Ausnahmeunternehmen oder ist es möglich von SEMCO´s Unternehmensstrategien und Mitarbeiterführungskonzepten zu lernen, und sie möglicherweise in angepasster Form zu übernehmen? Sind die Methoden der Mitarbeiterführung aus einem Industrieunternehmen so einfach auf den sozialen Bereich übertragbar oder steht SEMCO nur für ein abstraktes und kaum zu realisierendes Konzept?Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:1.Einleitung32.Die Entstehung von SEMCO43.Der Generationenwechsel44.Der neue […]

Informations bibliographiques

avril 2008, 43 Pages, Allemand
DIPLOM.DE
9783836612005

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