Verschiedene Wirtschaftsmodelle bzw. Ökonomieschulen legen voneinander abweichende Ordnungen nahe. Klassischer Liberalismus und Neoliberalismus setzen auf weitgehend unregulierte Marktkräfte. Staatliche Einflussnahme auf die Ökonomie ist hingegen im Keynesianismus und in der sozialen Marktwirtschaft ein maßgeblicher Faktor.
Die heute vorzufindenden Wirtschaftssysteme tragen i. d. R. neoliberale Züge, andererseits tritt auch der Staat als bedeutsamer Akteur auf. Zugleich sind die Systeme durch erhebliche Defizite gekennzeichnet. Aus diesen Schwächen werden Schlussfolgerungen für ein neu ausgerichtetes Wirtschaftsmodell und für die Wirtschaftstransformation abgeleitet und zur Diskussion gestellt.
Der Inhalt
Historie von Wirtschaftsmodellen bzw. ökonomischen Schulen
Defizite der heutigen Wirtschaftssysteme
Neuausrichtung von Wirtschaftsmodellen bzw. ökonomischen Schulen
Schlussfolgerungen für die Wirtschaftstransformation
Die Zielgruppen
Interessentinnen und Interessenten an der Neuausrichtung von Wirtschaftsmodellen bzw. ökonomischen Schulen
Interessentinnen und Interessenten an der Wirtschaftstransformation im Sinn einer zielgerichteten Lenkung der Ökonomie
Der Autor
Dr. Johannes Wolf ist Professor für Betriebswirtschaft am Fachbereich Wirtschaft und Recht der HFH · Hamburger Fern-Hochschule. Von 2013 bis 2020 war er zudem Kanzler der HFH.