Nicht nur anderswo, sondern auch in deutschen Städten gestaltet sich die soziale Lage in privilegierten Vierteln einerseits und Quartieren mit struktureller Benachteiligung andererseits extrem unterschiedlich. Bei der Suche nach Gegenmitteln wird immer deutlicher: Ein Engagement für soziale Gerechtigkeit muss auch Perspektiven der Umwelt- und Energieverteilungsgerechtigkeit beinhalten. Dazu bedarf es einer multiperspektivischen Betrachtung und einer interdisziplinären Zusammenarbeit. Die Beiträger*innen verhandeln diese Prämissen und laden über wissenschaftliche Grenzen hinweg dazu ein, aus unterschiedlichen Blickwinkeln neue Zukunftsideen für eine sozial gerechte Stadt zu diskutieren.