Projektarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich der Darstellung und Beurteilung der Konsolidierung nach der Equity-Methode im Sinne der handelsrechtlichen Vorschriften. Im Fokus der Untersuchung stehen dabei der Anwendungsbereich, die Grundkonzeption, die Technik sowie der Zweck und die Beurteilung dieser Methode. Zunächst werden der Anwendungsbereich sowie wichtige Voraussetzungen für die Anwendung der Methode erörtert. Das Hauptaugenmerk liegt dabei insbesondere auf der Definition des Begriffs assoziiertes Unternehmen und den daraus resultierenden Kriterien. Darüber hinaus wird die erweiterte Anwendung der Equity-Methode auf Tochter- und Gemeinschaftsunternehmen erläutert. Im dritten Kapitel wird das Grundkonzept untersucht, und die Technik der erstmaligen Anwendung sowie der Fortschreibung des Equity-Wertes dargestellt. Danach folgt im vierten Kapitel ein anschauliches Fallbeispiel zur praktischen Anwendung der Methode. Anschließend werden die wesentlichen Ergebnisse im Fazit resümiert und beurteilt.Zunehmende Globalisierung und Internationalisierung, der stetig steigende Wettbewerbsdruck sowie der fortschreitende Verflechtungsgrad der Wirtschaft haben die Konzernbildung in den letzten Jahrzehnten rasant vorangetrieben. Folglich ist der Konzernierungsgrad in Deutschland immens vorangeschritten – bei großen Aktiengesellschaften liegt dieser bei über 70 Prozent.Angesicht dieser Entwicklung gewinnt die Konzernrechnungslegung - als ein zusätzliches Informationsinstrument - eine zunehmende Bedeutung. Durch den Konzernabschluss soll ein realistisches Bild der Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage des Konzerns – als eine wirtschaftliche Einheit - vermittelt werden. Dabei stellt die Equity-Methode ein an Bedeutung gewinnendes Instrument zur Einbeziehung von Minderheitsbeteiligungen in den Konzernabschluss dar.