Maschinenbauunternehmungen bieten neben Sachleistungen zunehmend auch Dienstleistungen und auf den individuellen Kunden zugeschnittene Problemlösungen an, die sich aus Sach- und Dienstleistungen zusammensetzen (hybride Produkte). Während zahlreiche Unternehmen bei einer Auslandsmarkterschließung ihr vollständiges Leistungsspektrum simultan einführen, wählen andere ein sukzessives Vorgehen. Mittels einer kompetenzbasierten Perspektive entwickelt Roland Wassermann ein dynamisches Modell, das die Bedeutung pfadbezogener Prozesse und potenzieller Selbstverstärkungseffekte untersucht und die Ursachen für das unterschiedliche Vorgehen analysiert.