Staaten machen es sich vermehrt zur Aufgabe, der Dopingproblematik mit Gesetzen zu begegnen. In der Schweiz sind seit dem 1. Januar 2002 gesetzliche Bestimmungen über die Strafbarkeit von Doping in Kraft. Diese werden in vorliegender Dissertation erstmals unter Berücksichtigung von zwischenzeitlich ergangenen Entscheiden von Untersuchungs- und Gerichtsbehörden umfassend dargestellt. Der Autor zeigt Schwachstellen der gesetzlichen Regelung sowie damit zusammenhängende Schwierigkeiten und Probleme in der Rechtsanwendung auf. Er macht Vorschläge zur Optimierung der bestehenden strafrechtlichen Dopingregelung. Die umfassende Darstellung des geltenden und möglichen künftigen schweizerischen Dopingstrafrechts mit Bezug zur Gerichtspraxis macht diese sportrechtliche Arbeit nützlich für Juristen und Sportinteressierte.