Christian Mattke stellt Leben und Werk von Albert Oeckl in seinen Facetten dar und untersucht dessen Beitrag zur Entwicklung deutscher Öffentlichkeitsarbeit in Theorie und Praxis. Dazu gehören Oeckls berufliches Wirken als Praktiker ebenso wie als Verbandsvertreter, Lehrbeauftragter bzw. Hochschullehrer und sein Beitrag zu theoretischen Grundlagen der Public Relations in Deutschland. Im Mittelpunkt steht dabei zum einen die Untersuchung der organisatorischen (und auch politischen) Rahmenbedingungen, unter denen Oeckl vor 1945 einschlägige Berufserfahrungen als Grundlage seiner Nachkriegskarriere auf dem Gebiet der Öffentlichkeitsarbeit sammelte. Auf dieser Basis wird über das Aufzeigen der Hauptleistungen für Theorie und Praxis deutscher Public Relations der Beitrag Albert Oeckls für die Etablierung der Öffentlichkeitsarbeit nach 1945 charakterisiert.