Zum Werk
Der Verfasser untersucht die Ausübung von Druck in Vertragsverhandlungen aus ökonomisch-funktioneller Perspektive unter Berücksichtigung der Erkenntnisse der interdisziplinären Verhandlungsforschung. Er analysiert die verfügbaren Regelungsmechanismen und entwickelt Kriterien für die effiziente Ausgestaltung von Voraussetzungen und Rechtsfolgen der einschlägigen Vorschriften des BGB. Die Untersuchung zeigt, dass sich die Ergebnisse der ökonomischen Analyse vielfach mit dem lex lata sowie den in Rechtsprechung und Lehre entwickelten dogmatischen Strukturen zusammenführen lassen. In Einzelfällen besteht Rechtssetzungsbedarf de lege ferenda.
Zielgruppe
Für Rechtswissenschaftler im Bereich des allgemeinen Zivilrechts.