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Dienst und Profession

Dienst und Profession

Diakoninnen und Diakone zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Inhalt

Professionalisierungsprozesse haben die meisten diakonischen Arbeitsbereiche seit den 1960er Jahren stark verändert. Einigen Diakoninnen und Diakonen ist ihr kirchlicher Auftrag unklar, weil allein professionelle Standards gefragt sind. Andere wollen mit ihrem Glauben Hoffnung stiften und Beziehungen gestalten, fühlen sich aber in der Kirche nicht angemessen behandelt. Inzwischen ist ein neues diakonisches Selbstbewusstsein gewachsen, wonach soziale, kommunikative und religiöse Dienste (= Diakonie) keine niedrigen Tätigkeiten nach Anweisung sind, sondern professionelle Leistungen, die eine hohe Kompetenz erfordern. Dieses neue, biblisch begründete Selbstbewusstsein versteht den Diakonat als freie und selbständige soziale Tätigkeit neben dem Dienst der Verkündigung.

Bibliografische Angaben

Juni 2008, 255 Seiten, Veröffentlichungen des Diakoniewissenschaftlichen Instituts an der Universität Heidelberg, Deutsch
Universitätsvlg. Winter
978-3-8253-5431-2

Schlagworte

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