Die Rettung der Demokratie im asiatischpazifischen Raum bedarf einer globalen Zivilgesellschaft, die den Globalisierungsprozess in gemeinsamer ethischer Verantwortung gestaltet, die Unterdrückungsmaßnahmen autoritärer Regierungen unterläuft und sich so als Forum internationaler Meinungsbildung und politischen Engagements behauptet. John D'Arcy May zeigt auf, wie dabei auf die spirituellen Ressourcen der Religionen zurückgegriffen werden kann - wenn diese sich auf eine kooperative, nicht-exklusivistische Theologie einlassen. Er entwickelt eine globale Theologie, die friedliche Zusammenarbeit ermöglicht, dabei die Identitäten der Religionen und Kulturen bewahrt. Es wird deutlich: Diese Aufgabe ist unerlässlich, betrifft sie doch nichts weniger als die Fähigkeit der Menschheit, auf diesem bedrohten Planeten fortzubestehen