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Die Erkenntnisse der Neurowissenschaften und -ökonomik. Verhaltensökonomik und die Konsequenzen zur Erstellung von Produktinformationsblättern für Finanzprodukte

Inhalt

Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,3, Universität Kassel (Fachbereich für Banken, Versicherungen und Finanzierung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Menschen handeln nicht, weil sie gedacht haben, sondern sie denken, weil sie gehandelt haben. Die Worte von Vilfredo Pareto sind auch heute noch aktuell. Schon frühe Aufklärer wie Leibniz hatten den Verdacht, der denkende Mensch sei nicht „Steuermann“ seiner Handlungen, sondern würde umgekehrt getrieben von unbewussten Vorgängen. Somit wäre die Fähigkeit des Menschen zur rationalen Bearbeitung von Problemen in Zweifel gezogen, die sich auch in den diversen Finanzmarktkrisen widerspiegelt. Noch immer aber unterstellen mehrheitlich Wissenschaft wie Praxis, also Politik und Verbraucherschutz, dass Mängel im Marktgeschehen auf fehlende Informationen zurückzuführen seien.Die Auswirkungen der weltweiten Finanzkrise, die in den USA ihren Ursprung hat, lassen den deutschen Bankenmarkt nicht unberührt und haben dazu geführt, dass die Entwicklungen in diesem Wirtschaftsbereich zunehmend im gesellschaftlichen Bewusstsein angekommen sind und dass Banken skeptischer betrachtet werden. Für die Anlageberatung sind seit dem 1. Juli 2011 gemäß § 31 Abs. 3a WpHG zwei- bis dreiseitige PIBs vorgeschrieben. Das Thema „Falschberatung und Provisionsorientierung in der Finanzberatung“ ist insbesondere durch die Insolvenz von Lehman Brothers an die Öffentlichkeit gelangt.

Bibliografische Angaben

Februar 2018, 103 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783668641938

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