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Das Totenbuch des Zisterzienserinnenklosters Feldbach (1279-1706)

Inhalt

Das heute abgegangene Zisterzienserinnenkloster Feldbach stand einst direkt am Ufer des Bodensees, unweit des Städtchens Steckborn im Thurgau. Aus dem Kloster Feldbach ist ein Nekrolog überliefert, das auf der Grundlage einer älteren Vorlage in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts entstand. In ihm sind in einzigartiger Weise nicht nur die Namen vieler Feldbacher Nonnen, sondern auch zahlreiche Namen von deren nächsten Verwandten – Väter, Mütter und Geschwister – überliefert. In dem Totenbuch wurde so eine Gemeinschaft des Andenkens dokumentiert, die sich auf den Konvent und die Familien der Klosterfrauen außerhalb erstreckte. Die ältesten erhaltenen Einträge stammen aus dem 13. Jahrhundert. Das Totenbuch wurde laufend geführt und endet mit Einträgen aus dem Jahr 1706. Die verzeichneten Personen stammten überwiegend aus der Stadt Konstanz, dem nördlichen Bodenseeraum und Oberschwaben. Die frühen Einträge zeigen eine Nähe des Klosters zu den Habsburger Königen Rudolf I. und Albrecht I. sowie zu deren Familien und den Habsburgern nahestehenden Gefolgsleuten aus der Gegend.

Bibliografische Angaben

Januar 2020, 134 Seiten, Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe A: Quellen, Deutsch
Jan Thorbecke Verlag
978-3-7995-9568-1

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