Das Programm der elektronischen Vielfalt

Fernsehen als Gemeinplatz in der BRD, 1950–1980

�Das Programm der elektronischen Vielfalt� nimmt den Aufbau des öffentlich-rechtlichen Fernsehens der Bundesrepublik Deutschland ins Visier und zeigt, dass Übermittlungen und Aufzeichnungen, das Spurenlesen und die Konzeptarbeit als bedeutendste Übersetzungsleistungen des Fernsehpersonals zu sehen sind. Sie prägten das Fernsehmachen und sicherten die Gestaltbarkeit des Fernsehens. Zwischen der Beziehung von Fernsehtechnikern zum Programm und dem Verhältnis von Programmmachern zur Produktionstechnik öffnet sich ein Untersuchungsfeld, das Programmgestaltung im historischen Wandel zeigt. Durch das vielfältige Verschalten von Wissen und Technologie konnte immer wieder das entstehen, was meist nur kurz als �Fernsehprogramm� bezeichnet wurde.

April 2014, ca. 247 Seiten, Interferenzen / Studien zur Kulturgeschichte der Technik, Deutsch
Chronos
978-3-0340-1194-5

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