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Das Individuum im internationalen Rechtshilferecht in Strafsachen

Das Individuum im internationalen Rechtshilferecht in Strafsachen

Die dritte Dimension bei schweizerischer Unterstützung fremder Strafverfahren

Inhalt

Welche Rolle spielt das betroffene Individuum, wenn sich Staaten mittels internationaler Rechtshilfe in Strafsachen bei ihren Strafverfahren unterstützen? Dieser Frage geht die vorliegende Dissertation anhand einer Untersuchung der Möglichkeiten der verfolgten Person nach, sich in der Schweiz gegen Strafrechtshilfe, welche ein fremder Staat verlangt, zur Wehr zu setzen. Klassischerweise staatenfixiert konzipiert, hat sich für das Rechtshilferecht nunmehr allgemein die Einsicht durchgesetzt, dass bei den hier zu treffenden Entscheidungen nebst den Interessen des um Rechtshilfe ersuchenden Staates und denjenigen des entsprechend ersuchten Staates zusätzlich - im Sinne einer dritten Dimension - die Belange des betroffenen Individuums in den Blick genommen werden müssen. Ob man tatsächlich von einem ausgewogenen Verhältnis zwischen den Akteuren sprechen kann, wird in dieser Arbeit zum ersten Mal ausführlich für das schweizerische Rechtshilferecht und die entsprechende Praxis gewürdigt.

Bibliografische Angaben

Januar 2013, 366 Seiten, Basler Studien zur Rechtswissenschaft Reihe C: Strafrecht, Deutsch
Helbing & Lichtenhahn
978-3-7190-3446-7

Schlagworte

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