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Mitbeschuldigte im abgekürzten Verfahren gemäss Art. 358 ff. StPO

Mitbeschuldigte im abgekürzten Verfahren gemäss Art. 358 ff. StPO

Inhalt

Seit seiner Einführung in der StPO am 1. Januar 2011 wirft das abgekürzte Verfahren eine Vielzahl von ungelösten Fragen auf. Es erstaunt deshalb nicht, dass diese Verfahrensart in der Lehre und Praxis entsprechend umstritten ist. Des Weiteren ist auch der Mitbeschuldigtenstatus als solcher – unabhängig von der anwendbaren Verfahrensart – sehr kontrovers. Die Arbeit widmet sich der Schnittstelle dieser beiden Themen und den sich daraus ergebenden Problemen. Der Autor untersucht systematisch, welche Problemfelder sich im Allgemeinen und speziell im abgekürzten Verfahren ergeben, wenn Mitbeschuldigte im Spiel sind. Dabei werden Lösungsansätze skizziert, welche einen angemessenen Ausgleich zwischen den Interessen der Mitbeschuldigten herstellen. Gleichzeitig wird versucht, ein Gleichgewicht zwischen der ausgeprägten Machtstellung der Strafverfolgungsbehörden und dem geforderten Ausbau der (Mit-)Beschuldigtenrechte zu erzielen.

Bibliografische Angaben

Januar 2017, 185 Seiten, Basler Studien zur Rechtswissenschaft Reihe C: Strafrecht, Deutsch
Helbing & Lichtenhahn
978-3-7190-4006-2

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