Der Band dokumentiert die Referate der ersten gemeinsamen Tagung der Universitäten Innsbruck, Padua und Trient zu den Auswirkungen der Covid-Pandemie auf das Recht. Die Beiträge beleuchten die Herausforderungen, denen das Recht weltweit in den verschiedensten Bereichen ausgesetzt war. Zentrale Themen sind dabei Notstandsmaßnahmen, Einschränkung von Grundrechten, Vorsorgegrundsatz, Notstandspläne, Kompetenzfragen, Beihilfenrecht, digitale Justiz, Neuverhandlung von Verträgen sowie die Entmaterialisierung des Arbeitsplatzes mit all ihren Folgen im Kontext der Pandemie und darüber hinaus. Die Analyse verdeutlicht, wie Covid-19 auf das Recht als Gesamtgefüge nachhaltig eingewirkt hat und somit zukünftige Anpassungen erforderlich sein werden, um auf ähnliche Krisen besser vorbereitet zu sein.
Mit Beiträgen von
Gabriele Civello | Bernardo Cortese | Paola Dolfato | Maurizio Bianchini | Elena Pasqualetto | Barbara de Mozzi | Riccardo Vianello | Anna Sammassimo | Debora Provolo | Adriana Topo | Patrizia Marzaro | Elena Buoso | Clemente Pio Santacroce | Alessandro Calegari | Flavio Guella | Matteo Cosulich | Erminia Camassa | Paola Iamiceli | Andrea Maria Garofalo | Elisabetta Pederzini | Antonia Menghini | Laura Baccaglini