Erwachsenenbildung im Umbruch� 1919 wurde in Basel unter Einfluss der Universitätsausdehnungsbewegung�die erste Schweizer Volkshochschule gegründet. Diese�populäre Bildungseinrichtung machte seit den 1960er Jahren einen�grundlegenden Wandel durch, den die Studie anhand der Erweiterung�und Veränderung des Programmangebots untersucht.�Im Mittelpunkt stehen dabei die Einführung eines Fremdsprachenprogramms,�das seit den 1980er Jahren zu einer tragenden Säule�des Angebots wurde, sowie die dem Wandel des Zeitgeistes sich�anpassenden Geschichtskurse. Hinzu kommen Versuche, mit Programmen�wie �Lesen und Schreiben für Erwachsene� ein bislang�vom Angebot der Volkshochschulen ausgeschlossenes Publikum zu�gewinnen, aber auch institutionelle Erweiterungen etwa durch die�1979 gegründete Seniorenuniversität.� Neben der Aufarbeitung umfangreichen Archiv- und Quellenmaterials�kann sich die Untersuchung auf eine ausführliche�Umfrage sowie Interviews stützen, die den Bildungsauftrag der�Volkshochschule und seine Umsetzung aus Sicht der Kursbesucher�kommentieren. Die Befragungen geben zugleich Aufschluss über�die sich wandelnden Wünsche und Ansprüche des Volkshochschulpublikums.� 50 Jahre Geschichte der Basler Volkshochschule werden im Spiegel�der Kurse und ihrer Besucher anschaulich und greifbar.