Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die fortschreitende Digitalisierung in jeglichen Bereichen der Wirtschaft wirkt sich auch auf den Beruf des Wirtschaftsprüfers aus. Der Umgang mit Big- Data- Technologien ist in den letzten Jahren zu einem zentralen Thema geworden. Datenanalytische Verfahren helfen Wirtschaftsprüfern in großen Mengen an prüfungsrelevanten Daten Muster, Anomalien und Widersprüchlichkeiten zu entdecken. Obwohl der Einsatz dieser Verfahren nicht neu ist, schreitet die technologische Entwicklung weiter voran, was einige Anpassungen als Konsequenz mit sich ziehen könnte.Diese Arbeit wird diese Anpassungen aufgreifen und bezieht sich kritisch auf den rechtlichen Rahmen, sowie weitere Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen, um einen erfolgreichen Einsatz von Big-Data-Technologien im Unternehmen garantieren zu können. Neben der Gültigkeit des Testats wird auch das Anforderungsprofil des zukünftigen Wirtschaftsprüfers beleuchtet. Zuzüglich dazu wird die Sinnhaftigkeit von der klassischen Stichprobenprüfung zu einer möglichen Vollprüfung hinterfragt. Neben dieser quantitativen Dimension sollen auch die qualitativen Chancen der digitalisierten Wirtschaftsprüfung herausgearbeitet werden. Anhand eines Fallbeispiels wird der aktuelle Entwicklungsstand bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young aufgezeigt.