Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den 1980er Jahren wird dem Dienstleistungsmarketing eine größere Relevanz beigemessen. Es erscheinen immer mehr Fachbücher und Fachzeitschriften dazu, wie man eine Dienstleistung am sinnvollsten vermarkten sollte. Bei der Vermarktung wird zwischen Konsumgütern und Dienstleistungen unterschieden. Möchte man ein neues Produkt einführen und vermarkten, wird auf das „4P“ Modell zurückgegriffen. Das 4P Modell besteht aus den folgenden Komponenten: Product (Produkt), Price (Preis), Promotion (Kommunikation) und Place (Vertrieb). Die 4P decken nur die relevanten Marketingaspekte für Produkte, also Güter ab, jedoch nicht für Dienstleistungen. Bei einer Dienstleistung ist der Servicefaktor an oberste Stelle. Aus diesem Grund wurde das 4P Modell von den Forscher Booms und Bitner in den 1980er Jahren auf 7P ausgebaut. Die klassischen 4Ps wurden um die Komponenten People (Personal), Process (Prozess) und Physical Facilites (Ausstattungspolitik) erweitert.Im Vergleich zu Sachgütern haben Dienstleistungen spezifische Merkmale und Besonderheiten, auf die man achten muss. Obwohl die Komponente Preispolitik sowohl im Dienstleistungsbereich als auch im Produktbereich gleich heißt, gibt es jedoch Besonderheiten bei der Preispolitik, die man bei Dienstleistungen beachten sollte. Ziel dieser Seminararbeit soll sein, die preispolitischen Besonderheiten von Dienstleistungen zu bestimmen und einen kurzen Überblick über die wichtigsten Instrumente geben.