Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 2,2, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema Demographie und deren Auswirkungen auf den Wohnimmobilienmarkt in Deutschland und Frankfurt am Main.Seit Mitte des letzten Jahrhunderts übersteigt die Sterberate in Deutschland die Geburtenrate. Der Anteil der älteren Menschen wird stetig und deutlich ansteigen. Ein Bevölkerungsrückgang lässt sich nicht mehr aufhalten. Bis zum Jahr 2050 wird die Bevölkerung in Deutschland laut dem statistischen Bundesamt um rund sieben Millionen Menschen auf insgesamt 75 Millionen schrumpfen.Die Arbeit macht deutlich, dass diese Entwicklung nicht spurlos an den Immobilienmärkten vorübergehen wird. Es muss jedoch mit erheblichen regionalen Unterschieden gerechnet werden. So gibt es einerseits Regionen mit sehr hohen Leerstandsquoten, andererseits wirtschaftstarke Regionen mit zunehmender Einwohnerzahl.Es werden in dieser Arbeit Handlungsempfehlungen für die Wohnungswirtschaft- und politik abgegeben um problemlösende Ansätze für die Zukunft zu finden.Weiterhin soll deutlich gemacht werden, dass der demographische Wandel ein langfristiger Prozess ist, der bereits heute schon einen erheblichen Einfluss auf den Wohnimmobilienmarkt hat und nicht ein Ereignis ist, welches plötzlich eintritt.