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Alfred Sohn-Rethels Kritik an der Grenznutzentheorie

Inhalt

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,5, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Kritische Theorie der Ökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Was beinhaltet die Preis-Absatz-Funktion? Woraus generiert sich das Wettbewerbsgleichgewicht? Welche Funktion besitzt die Verknappung innerhalb der Fiskalpolitik? Diese Fragen werden anhand von Zahlen, Gleichungen und Formeln illustriert und beantwortet. Vor allem das zentrale Handlungsmodell des Homo oeconomicus schien mir dabei reduktiv zu sein, insbesondere wenn es empirische Relevanz beansprucht und über die Anwendung in entscheidungslogischen Untersuchungen hinausgeht. Wie sahen diese Formeln in der Realität aus? Kann ich mich mit dem homo oeconomicus identifizieren? Anders gefragt: Funktionieren die getroffenen Annahmen auch innerhalb einer ganzen Volkswirtschaft – oder nur auf der Insel bei Robinson? Mein Ziel war es, mit der Arbeit diese Skepsis zu ergründen. Besonders Alfred Sohn-Rethel, der sich im Rahmen seiner marxistischen Theoriebildung mit (Volks)wirtschaftlichen Themen befasst, schien hierfür beachtenswert. Seine Kritik an der Grenznutzentheorie weist ihre Grenzen und Widersprüche auf. Man könnte aus ihr schließen, dass Sohn-Rethel die Ökonomie im wissenschaftlichen Raum neu positioniert.

Bibliografische Angaben

Dezember 2020, 33 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783346318466

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