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Welche PESTEL-Faktoren machen Japan als Wirtschaftsraum attraktiv/unattraktiv?

Inhalt

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,7, International School of Management, Standort Dortmund , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Chancen und Risiken des Wirtschaftsraums Japan mittels der politischen, wirtschaftlichen und technologischen Faktoren anhand der PESTEL-Analyse. Japan ist nach den USA und der Volksrepublik China die drittstärkste Volkswirtschaft der Welt und befindet sich in seiner längsten Wachstumsphase seit der Nachkriegsgeschichte. Aktuell hat der G7-Staat Japan jedoch mit China als starken Konkurrenten im Exportsektor zu kämpfen. Ein großes Problem für Japan und deren Wirtschaft liegt in der schrumpfenden und immer älter werdenden Gesellschaft. Jährlich nimmt das Durchschnittsalter zu und es steigen die Kosten für Sozialausgaben. Ein weiteres Risiko stellt die zunehmende Zahl an Naturkatastrophen dar, wobei besonders die Küstenregionen, wo die meisten großen Unternehmen ansässig sind, betroffen sind. Das könnte in Zukunft den Standort für neue Unternehmen unattraktiver machen. Der demografische Wandel macht Japan als Wirtschaftsraum unattraktiv für Unternehmen. Hinzu kommen hohe Mieten sowie hohe Energiekosten. Auch wird deutlich, dass China zunehmend ein Problem für Japan darstellt und vor allem im Exportsektor ein starker Konkurrent ist. Dennoch hat der japanische Markt auch Chancen. So haben japanische Unternehmen durch hohe Investitionen in F&E einen internationalen Vorteil und können von einer großen Exportstärke profitieren. Die technologischen Faktoren machen Japan als Wirtschaftsraum gerade für die Automobilbranche sehr attraktiv. Die Nachfrage anderer Länder nach japanischen Produkten aus den Bereichen Medizintechnik, Robotik und Medikamente steigt. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass Japan durch eine stabile Außenpolitik und die guten Beziehungen zu den Nachbarstaaten, die Exportstärke der japanischen Industrie und die hoch entwickelte Technologie Wettbewerbsvorteile hat.

Bibliografische Angaben

November 2020, 14 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783346292971

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