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Aktuelle Rechtsfragen zum Squeeze-Out von Minderheitsaktionären

Inhalt

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 13 Punkte, Universität Osnabrück, Veranstaltung: Seminar zum Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: A. EinleitungDie griffige Kurzbezeichnung „Squeeze-out“ hat sich für den gesetzlich geregelten Ausschluss von Minderheitsaktionären eingebürgert. Darunter versteht man das vom Mehrheitsaktionär erzwungene Ausscheiden der Minderheitsaktionäre gegen angemessene Abfindung. Soweit jedoch mit der Bezeichnung Squeeze-out an die U.S.-amerikanische Begrifflichkeit angeknüpft werden sollte, so liegt dem ein Missverständnis zugrunde, da in den Vereinigten Staaten der Begriff „Squeeze-out“ für das faktische Hinausdrängen der Minderheit verwendet wird, während man den juristisch-techni- schen Ausschluss als „Freeze-out“ bezeichnet. Dass vor allem der aktienrechtliche Squeeze-out sich in der Praxis großer Beliebtheit erfreut, zeigt eine Studie des Deutschen Aktieninstituts: Seit der Einführung der Squeeze-out-Möglichkeit im Jahre 2002 kam es bis Ende 2007 bei 317 Gesellschaften zu solchen Ausschlussverfahren. Dabei hat nahezu jedes Ausschlussverfahren die Gerichte beschäftigt, sodass inzwischen nicht nur zahlreiche landes- und oberlandes- gerichtliche, sondern auch höchstrichterliche Entscheidungen vorliegen und auch im Schrifttum ist der Squeeze-out auf lebhaftes Interesse gestoßen. Die vorliegende Arbeit soll im ersten Teil(B) eine allgemeine Übersicht über die verschiedenen Squeeze-out- Möglichkeiten verschaffen, bevor im zweiten Teil(C) auf die zurzeit aktuellen Rechtsfragen und Streitpunkte eingegangen wird, die sowohl bei den Gerichten als auch in der Literatur zu heftigen Diskussionen führen.

Bibliografische Angaben

April 2012, 38 Seiten, Deutsch
GRIN VERLAG
9783656175872

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