Friedrich August Kummer (1797–1879) entstammte einer Musikerfamilie und studierte Violoncello beim renommierten Solocellisten der Dresdner Hofkapelle Friedrich Dotzauer und wirkte dann als Cellist zunächst am Königlichen Opernhaus, später an der Hofkapelle in Dresden. Kummer komponierte natürlich auch für „sein“ Instrument, schrieb nicht nur eine Cello-Schule, sondern auch eine ganze Reihe von Vortragsstücken. Und damit es keinen Kummer mit schweren Werken gibt, finden sich darunter auch zahlreiche Studien und einfache Stücke wie die „12 Duette für 2 Violoncelli“ op.105. Es sind einsätzige Werke, die das kantable wie konzertante Spiel in gemäßigter Schwierigkeit fordern und ideal für den Einstieg ins kammermusikalische Musizieren sind. Kein Kummer mit Kummer!
Schwierigkeitsgrad: 2