Der Übergang vom Ancien Régime in die Moderne verlief abseits der revolutionären Pfade und grossen Umwälzungen oft ruhig und leise. Er äusserte sich im Wandel von politischen und religiösen Vorstellungen, Menschenbildern und Lebensräumen und ging immer wieder einher mit einem Rückbezug auf eine oft idealisierte Vergangenheit. Auf einige solche Momente und Entwicklungen fokussiert der Band. Weitere Beiträge rahmen den Schwerpunkt zeitlich vom Spätmittelalter bis in die jüngste Vergangenheit ein.