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Zivile Opfer des Zweiten Weltkriegs in der Sowjetunion

Zivile Opfer des Zweiten Weltkriegs in der Sowjetunion

Deutsche Vernichtungspolitik und sowjetische Nachkriegsrepressionen

Inhalt

Ukrainische, russische, belarussische und deutsche Autor:innen untersuchen den Vernichtungskrieg der Deutschen Der deutsche Vernichtungskrieg in der Sowjetunion kostete 14 Millionen sowjetische Zivilist:innen das Leben. In ihren Beiträgen verbinden die Autor:innen die Untersuchung der Verbrechenskontexte mit Fragen der juristischen Aufarbeitung nach 1945 und der aktuellen Erinnerungskultur. Die Autor:innen nehmen neben den jüdischen Opfern weniger erforschte zivile Opfergruppen, wie die Bewohner zerstörter Ortschaften, kranke und behinderte Menschen, Frauen und Kinder in den besetzten Gebieten, Rom:nja, aber auch ehemalige Zwangsarbeiter:innen und jüdische Überlebende, die in der Nachkriegszeit stalinistischen Repressionen ausgesetzt waren, in den Blick. Dabei werden neu zugängliche Aktenbestände aus ehemaligen sowjetischen Geheimdienstarchiven ausgewertet. Aus dem Inhalt: Dmytro Tytarenko: »Marginale« Kriegsopfer: das Schicksal von Frauen mit Geschlechtskrankheiten in den besetzten Gebieten der UdSSR. Irina Machalova: Die Beteiligung von Kollaborateuren an der Gewalt gegen die Zivilbevölkerung auf der Krim unter der nationalsozialistischen Besatzung (1941-1944). Artem Latyshev: Zivilisten in den Prüf- und Filtrationslagern des NKVD 1942-1948.

Bibliografische Angaben

November 2025, ca. 512 Seiten, Deutsch
Wallstein
978-3-8353-5601-6

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