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Zeit - Endlichkeit - Liebe

Das subjektive Erleben bei psychischen Störungen

Inhalt

Neuartige Erkenntnisse zum Zeiterleben 

Wir Menschen können uns das Leben nicht anders vorstellen, als dass es immer weitergeht. So entsteht Angst vor Vergänglichkeit und Endlichkeit. Wir müssen wieder lernen, die Zeit zyklisch mit immer wiederkehrendem Anfang, Höhepunkt und Ende zu betrachten. Das würde die Annahme unserer Verfasstheit erleichtern. Dabei kann die wohl stärkste Emotion helfen: Die Liebe weckt unglaubliche Kräfte, in ihr scheint die Zeit stillzustehen. Und sie verdeutlicht das Dialogprinzip des Menschen: Im Denken an ein Du fühle ich mich aufgehoben. 

In diesem Buch wird das subjektive Zeiterleben im Kontext von Endlichkeitsangst und Liebe als »Gegenprinzip« bei Menschen mit einer psychiatrischen Erkrankung wie Schizophrenie oder Depression dargestellt. Denn diese existenziellen Themen haben immer auch mit seelischem Leiden zu tun. Aus theoretischen Überlegungen werden hilfreiche Perspektiven für die Therapie abgeleitet. Dies könnte auch für alle Menschen in gesellschaftlichen Krisenzeiten hilfreich sein. 

 

Existenziell: Angst vor dem Tod ist ein zentrales Thema in der Psychotherapie 

Tiefgreifend: Liebe als Kraft gegen Angst vor Vergänglichkeit und Endlichkeit 

Praxisbezogen: mit Lernmaterial für die Integration der drei Themenkomplexe in Psychoedukation und Beratung

Bibliografische Angaben

Juli 2023, 216 Seiten, Deutsch
Schattauer
978-3-608-40067-0

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