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Wissenstransfer

Der Einfluss des Schweizer Buches auf Ost- und Westeuropa in der Zeit des Ancien Régime

Inhalt

Marginalien, Exlibris und Supralibros - Besitzeinträge sind ähnlich wie Bücherverzeichnisse von Bibliotheken eine wahre Fundgrube für Buchhisto­rikerinnen und Buchhistoriker. Ganz gemäss dem Motto «Habent sua fata libelli» zeigen die handschriftlichen Einträge in den Büchern und Verzeichnissen den Weg vom Bucherwerb über Weiterverkauf und Schenkungen bis zu Erbschaften auf. Neben dem physischen Weg, den ein Buch im Lauf der Zeit zurücklegt, wird vor allem auch Wissen transferiert. Im 16. bis 18. Jahrhundert waren besonders Bücher aus Basel, Zürich und Genf eine wichtige Grundlage für einen intensiven Kultur­austausch zwischen der Schweiz und Ostmitteleuropa. Forschende aus der Slowakei, Tschechien, Polen, Rumänien, Ungarn und der Schweiz öffnen einen Zugang zu der damaligen geistigen Verbun­denheit der beiden Kulturräume und untersuchen die Verbreitung, Rezeption und Wirkungsgeschich­te des Schweizer Buches - sogenannter Helve­tica - in Ostmitteleuropa.

Bibliografische Angaben

Mai 2024, 360 Seiten, Zürcher Beiträge zur Reformationsgeschichte, Deutsch
Theologischer Verlag
978-3-290-18624-1

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