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Warum der stille Salvatore eine Rede hielt

Warum der stille Salvatore eine Rede hielt

Roman aus einem fiktiven Bürgerkrieg

Inhalt

Mit diesem Roman hat Michael Wäser zugleich eine Tragikomödie, einen Thriller, ein politisches Horrorszenario, die Liebesgeschichte mindestens eines Außenseiters geschrieben - und wie bei allen seinen (bislang drei) Romanen ist das Buch überbordend bevölkert von schrillen und abgründigen Charakteren: Der neue Roman des Autors von »Familie Fisch macht Urlaub«, »In uns ist Licht« und »Das ­Wunder von Runxendorf« (siehe ganz links) ist eine packende Groteske über den Krieg in der Welt, und sein an sich höchst schweigsamer Held ist ein zeitgenössischer Simplicissimus. Alles klar, alles durchdacht, alles totaler Wahnsinn und warum? Weil die ganze Welt wahn­sinnig geworden war, besonders hier in Bovnik. Durch einen spektakulären Unfall wird der Einzelgänger Salvatore mitten im Krieg (der einen ­unter anderem an die 1990er Jahre erinnern muß) berühmt. Freund und Feind reißen sich plötzlich um den Unauffälligen. Aber wem von allen neuen kann er wirklich vertrauen - dem blauen Kameraden, den depressiven Adventisten oder der schönen, aber chronisch übermüdeten Unbekannten? Als der Pottwal neben ihm explodierte, wechselte Salvatore Krig auf seinem Motorroller gerade vom zweiten in den dritten Gang. Überraschenderweise stand die Explosion in keinem direkten Zu­sammenhang mit der bestehenden politischen Situation in Bovnik, sondern bildete den ab einem gewissen Zeitpunkt zwar vor­her­sehbaren, aber dennoch unerwarteten Höhepunkt einer Kette von Ereignissen, mit denen Salvatore, außer dass sie sein Leben be­endeten, nicht das Geringste zu tun hatte.

Bibliografische Angaben

Juni 2024, ca. 344 Seiten, Deutsch
Dielmann Axel Verlag
978-3-86638-445-3

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